Historie
Batavus Räder – Qualität seit über 100 Jahren. Es war 1904, als Andries Gaastra einen Laden in Heerenveen eröffnete. Dort verkaufte er Fahrräder unter den Markennamen Batavus und Batafus. Andries redete in seinen ersten friesischen Anzeigen über ‘fytsen’. Das ist Friesisch für ‘Fahrräder’. Seit 1923 wird Batavus nur noch mit ‘v’ geschrieben.
In den Dreißigerjahren fing das Unternehmen an neben Fahrrädern auch Transportfahrräder, Motorräder und Mopeds herzustellen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Produktionsprozess modernisiert, und bezog das Unternehmen einen nagelneuen Fabrikkomplex außerhalb des Dorfes.
Auch im Radsport hat Batavus eine prominente Rolle gespielt. So errang Gerben Karstens in der Tour de France 1966 zwei Etappensiege auf einem Batavus. Tineke Fopma gewann 1975 mit der Batavus-Radrennmannschaft die Goldmedaille auf der Piste von Mettet in Frankreich. Und Leontien van Moorsel wurde 1991 Weltmeisterin im Straßenrennen. Natürlich auf einem Batavus.
Im Jahr 1996 entschloss sich Batavus dazu nur noch umweltfreundliche Lacke auf Wasserbasis anzuwenden. Auch auf anderen Gebieten ist Batavus bestrebt umweltfreundlich vorzugehen und nachhaltig zu wirtschaften. Die Fabrik benutzt nur grünen Strom, und das Wasser, das bei der Produktion benötigt wird, wird von Batavus selbst geklärt. Außerdem prüft Batavus die Arbeitsbedingungen in den Fabriken, von denen Batavus die Rahmen und Einzelteile bezieht.
Dabei bleibt es nicht. Batavus ist ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten zur Verbesserung der Nachhaltigkeit des Produktionsprozesses.
Im Jahr 1998 wurde das erste Elektrofahrrad aus der eigenen Fabrik namens E-go® auf den Markt gebracht. Und 2004 wurde das 100-jährige Jubiläum gefeiert. Inzwischen stellt die Marke aus Heerenveen schon seit über 100 Jahren die angenehmsten Fahrräder für die ganze Familie her. Nicht umsonst präsentiert Batavus mit berechtigtem Stolz die neue Kollektion.